Heraeus Remloy im Handelsblatt: Diese drei Unternehmen wollen Europas Rohstoff-Dilemma lösen
Ohne kritische Rohstoffe verliert Deutschland seine Bedeutung als Industriestandort. Doch die Vorräte sind knapp, es droht eine Abhängigkeit von China. Aber es gibt Lösungen.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke besucht Europas größte Recycling-Anlage für Seltene-Erden-Magnete
Bitterfeld-Wolfen, 21. Juni 2024 – Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat kürzlich den Heraeus Produktionsstandort in Bitterfeld-Wolfen besucht. In ihrer Funktion als Abgeordnete des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Dessau-Wittenberg wollte sie das Geschäft vor Ort kennenlernen und erfahren, wie sie den Standort unterstützen kann.
dpa-Meldung auf ZEIT ONLINE: Heraeus startet Recycling von kritischem Rohstoff
Der hessische Technologiekonzern Heraeus hat in Sachsen-Anhalt eine neue Anlage in Betrieb genommen, die wertvolle Rohstoffe aus Altmagneten beispielsweise aus Elektroantrieben und Windkraftturbinen recycelt. Das neue Werk in Bitterfeld zur Aufbereitung von sogenannten Seltenen Erden habe eine Verarbeitungskapazität von 600 Tonnen pro Jahr, die mittelfristig auf bis zu 1200 Tonnen gesteigert werden könne, teilte das Unternehmen mit. Laut Konzernangaben ist es die größte derartige Anlage in Europa.
Heraeus Remloy startet größte Recycling-Anlage für Seltene-Erden-Magnete in Europa
Hanau/Bitterfeld-Wolfen, Mai 2024 – Das Technologieunternehmen Heraeus hat in Europas größter Recycling-Anlage für Seltene-Erden-Magnete die Produktion aufgenommen. Das neue Werk in Bitterfeld hat eine Verarbeitungskapazität von 600 Tonnen pro Jahr, die mittelfristig auf bis zu 1200 Tonnen gesteigert werden kann. Damit positioniert sich Heraeus Remloy als zentraler Akteur in der nachhaltigen Kreislaufwirtschaft und sichert so den Zugang zu kritischen Rohstoffen für die europäische High-Tech-Industrie.